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Mich würde mal interessieren ob ihr IPv6-Unterstützung aktiv in eurem Router für das LAN aktiv habt.

Was spricht eurer Meinung dafür und was dagegen?

Herr Irrtum! hat dies geteilt.

Als Antwort auf waldstepper

Ist bei mir standardmäßig aus (FritzBox 6490). Hab ich mir aber auch noch nie Gedanken drüber gemacht.
Als Antwort auf waldstepper

Ich komme da drauf, da meine, bei aktivierter IPv6-Unterstützung, nicht meine IPv4 Adresse zu meinem DynDNS Anbieter synchronisiert wurde. (FRITZ!Box 6690 Cable)
blog.dnshome.org/2022/12/fritz…

Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass möglichst viele User IPv6 nutzen sollten, damit die Server - und Website-Betreiber merken, das IPv6 dringendst gebraucht wird.

#FRITZ!Box #DynDNS #IPv4 #IPv6

Als Antwort auf waldstepper

Das Problem mit DynDNS hatte ich auch. Jedoch hatte ich es über einen Cronjob gemacht. Einige Anbieter bieten extra IPv4-only bzw. iPv6-only Adressen an, um die Verwendung von einem Typ zu erzeingen.
Da ich beide Adressen im DynDNS haben wollte, hatte ich dann zwei DynDNS-Adressen erstellt.
Als Antwort auf waldstepper

Die Fritzboxen verwenden für dualstack Anschlüsse beide Adressen. (Bei myfritz automatisch, bei Fremdanbietern abhängig von der User Konfiguration)
Bei DS-Lite hat nur IPv6 Sinn, da die IPv4 Adresse sowieso nicht erreichbar ist.
Es mag noch irgendwie PCP geben, darauf verlassen würde ich mich nicht.
Als Antwort auf Thomas Schäfer

An meinem jetzigen Anschluss funktioniert IPv4 und IPv6 ohne Probleme.

Ich hatte mich aber auch einige Jahre mit DS-Lite rumschlagen müssen. Ich hatte das mit einem Raspberry Pi und darauf laufenden ddclient gelöst. So war DynDNS mit meinem Netzwerk möglich.

Als Antwort auf waldstepper

Das ist dann einfach klassische Fehlkonfiguration aber kein Grund IPv6 nicht zu nutzen.
Der "Ratschlag" dieses Anbieters ist sehr fragwürdig und lässt mich massiv an deren Kompetenz zweifeln. Aber da die das kostenlos anbieten werde ich mal nicht zu viel meckern ;)
Als Antwort auf waldstepper

Ja.
Gibt keine sinnvollen Gründe es nicht aktiv zu haben.
Es gibt viele IPv6 only Dienste. Im Schnitt sind Dienste die auf beiden IP Versionen erreichbar sind per v6 auch "besser" erreichbar (niedrigere RTT, weniger loss). Auch entlastet es beim Provider potentiell die Infrastruktur was Energie und Kosten spart.
Die ganze end-to-end connectivity topic lass ich jetzt mal außen vor. Das man kein NAT mehr benötigt hilft auch in ganz vielen Situationen.
Als Antwort auf waldstepper

Pro:
- Tun, verbreiten und lernen was richtig ist, IPv6 wird unumgänglich sein
- Tatsächlich direkte IPv6 Verbindungen zum Server können schneller sein (Latenz + Durchsatz), auch weil man teils separate Infrastruktur nutzt ("Geheimpfad")

Contra:
- Konfiguration noch Neuland (Bist Du wirklich sicher dass deine Firewall für IPv6 geht und dass alles sicher ist? Wo kommt gerade eigentlich die Adresse her? etc)
- Manche Software reagiert noch etwas funky auf einen aktiven IPv6 stack.